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Leider Nein für Rio - Matthias Willau verpasst die Olympia-Quali

16. 04. 16

Das größte Ziel eines Sportlers in olympischen Sportarten ist sicherlich die Teilnahme an den olympischen Spielen. In der heurigen Saison waren zwei Fechter der Fecht-Union-Mödling im Race to Rio dabei. Zu den Zonenausscheidungen in Prag schaffte es Matthias Willau. Heute war es dann soweit. Mit drei Siegen in fünf Gefechten schaffte er sich eine gute Ausgangbasis und wurde als Nummer 8 für die Direktausscheidung gesetzt. Dort kam er gegen Jan Dolezal aus Tschechien. Matthias setzte sich mti 15:7 recht eindeutig durch. Dann wartete aber der Mann der Tages, Andrij Yadodka aus der Ukraine. Als Nummer eins gesetzt konnte er sich trotz Verletzung gut im Gefecht halten. Matthias konnte das Gefecht offen halten, musste sich aber am Ende mit zwei Treffern Rückstand und einer knappen 15:13 Niederlage geschlagen geben. Damit war der Traum von Rio ausgeträumt, qualifizierten sich doch nur die besten vier Fechter der heutigen Bewerbs.

Auch für die anderen Österreicher lief es nicht so gut. Am knappsten war noch Thomas Mahringer im Herrendegen dran, der sich mit einer knappen 15:13 Niederlage dem glücklichen Qualifikationgewinner den Vortritt lassen musste. Tolle Leistung des erst 18-jährigen Nachwuchstalents. Olivia Wohlgemuth aus Salzburg landete nach einer klaren 15:9 Niederlage gegen Malina Calugareanu aus Rumänien auf Rang 7 und verpasste damit ebenfalls die Qualifikationsränge.