Am Freitag war die Freude spürbar - nach vielen Wochen der unfreiwilligen Trainingspause durften wir wieder in die Fechthalle zurück kehren. Unter Beachtung strenger Auflagen wurde wieder trainiert. Unser Dank gilt auch den freiwilligen Helfern, die bereits im Vorfeld und rund um das Training unterstützt haben und mit Desinfektionsmittel, Mund-Nasenschutz und Checklisten auf die Regeln achteten. Beachtlich dabei die Disziplin unserer Fechter, die sich vorbildlich an Trainingszeiten und die Abstandsregeln hielten. Dass der Trainingshunger schon sehr groß war, konnte daran abgelesen werden, dass bis zur letzten Sekunde trainiert wurde.
Aufgrund der langen Trainingspause wurde das Training bis Schulschluss verlängert. Das traditionelle Eisessen zum Trainingsschluss wird daher später stattfinden. Es braucht noch ein paar Abklärungen, aber demnächst werden wir das aktelle Infoblatt mit den neuen Terminen bekannt geben.
Eine gute Nachricht können wir aber bereits jetzt bekannt geben: für die Fechter des Landesleistungszentrums gibt es auch am Feiertag Trainingsmöglichkeiten. Am kommenden Freitag, 12.6.2020, dürfen wir entgegen der ursprünglichen Planung nun doch trainieren.
Einige Fragen sind leider nach wie vor unklar. Das Team um Obfrau Birgit Grasnek und Cheftraineir Giovanni Lottspeich bemüht sich möglichst rasch abuklären, ob und wie das Trainingslager in Pinkafeld stattfinden wird. Wir hoffen dazu möglichst bald Auskunft geben zu können und ersuchen noch um ein wenig Geduld.
Offen ist ebenfalls, wie die nächste Turniersaison aussehen wird. Dazu fehlen noch die Vorgaben von FIE, EFC und dem Österreichischen Fechtverband. Im Hintergrund wird aber auch daran intensiv gearbeitet. Entscheidend werden aber auch hier die Vorgaben der nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden und der Bundesregierung sein.
Es heißt daher auch weiterhin zu warten. Wir freuen uns dennoch über jeden Schritt der gelungen ist und arbeiten daran, dass weitere folgen werden.