Diie Fecht-Union-Mödling war bei der kurzfristig angesetzten Europameisterschaft in Plovdiv mit vier Florettfechterinnen und Fechtern vertreten.
Im Damenflorett waren OliMaria Kränkl und Freya Cenker im Einsatz. Freya Cenker erwischte keinen guten Tag und schaffte nicht den Sprung in die KO-Runde, was Platz 39 im Endklassement bedeutete. Maria Kränkl konnten sich für die KO-Gefechte qualifizieren, Maria musste sich dabei auf die Top 32 der Spanierin Castro geschlagen geben und wurde 33.
Am zweiten Wettkampftag der European Games in Krakau stand der Herrenflorettbewerb auf dem Programm. Es gingen Maximilian Ettelt und Tobias Reichetzer auf die Planche.
Tobias Reichetzer konnte nach einer starken Vorrunde (j4/2) in die Top 64 aufsteigen und sein Gefecht auf die Top 32 gewinnen. Auf die Top 16 konnte sich Reichetzer gegen den starken Spanier Llavador (15/8) durchsetzen, Erst auf die Top 8 konnte er sein Gefecht gegen den Polen Siess nicht gewinnen und wurde starker 14ter. Maxi Ettelt schaffte ebenfalls den Sprung in die KO-Phase, mussten sich aber auf die Top 32 geschlagen geben und belegten die Plätze 33 (Johannes) und 46 (Maxi).
In den Teambewerb gingen Freya Cenker und Maria Kränkl gemeinsam mit Olivia Wohlgemuth und Lilli Brugger. Nach einem Auftaktsieg gegen das Team aus Großbritannien, ging es um den Einzug in die Top 4 gegen das Topteam aus Frankreich. In einem denkbar knappen Match hatte unser Team die Französinnen schon am Rande einer Niederlage und die Sensation schien möglich. Am Ende mussten sich unsere stark fightenden Athletinnen mit 45/42 geschlagen geben. Dennoch wurde es der starke 8. Platz für unser Team im Endklassement.
Auch im Herrenflorett-Teambewerb gingen mit Maxi Etteltund Tobias Reichetzer gemeinsam mit Moritz Lechner und Johannes Poscharnig an den Start. Nach einem Freilos auf die Top 16, wartet die Mannschaft aus Ungarn auf das Team. Leider ging das Gefecht verloren und es folgte eine knappe Niederlage gegen Dänemark. Dann bewies das Team aber Moral und setzte sich gegen Holland durch. Es folgte ein knappe Niederlage gegen Spanien, was Platz 14 im Endklassement bedeutete.