In Turin kamen diese Woche die Damenflorettfechterinnen der allgemeinen Klasse beim Grand Prix-Turnier zusammen. Mit dabei auch Freja Cenker. Sie startete etwas verhalten mit nur zwei Siegen in der Vorrunde, konnte sich aber im Verlauf des Turniers stark steigern. In der ersten Runde der Direktausscheidung wartete Stephanie Romanus aus Deutschland. Das Gefecht blieb bis zum Ende spannend. Freya setzte sich mit 13:12 nach Ende der regulären Kampfzeit knapp durch. Auch im folgenden Gefecht gegen Melissa Rebolledo aus Mexiko konnte sie sich mit 15:13 durchsetzen. Beim Gefecht auf die besten 32 kam dann aber mit Arianna Errigo aus italien, aktuelle Nummer 3 der Weltrangliste und WM-Dritte, eine zu große Hürde. Aber auch hier konnte Freya sich stark in Szene setzen und unterlag mit 15:12 nur knapp. Mit Rang 64 erzielte sie das beste österreichische Ergebnis. Leider schrammte sie dennoch knapp an den Qualifikationskriterien für EM vorbei.