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Der Junioren-Welt Cup machte dieses Wochenende in Aix en Provence Station. Für Max Schubert kein schlechter Boden, gewann er doch in der Vorrunde drei Siege und durfte sich über ein Freilos freuen. Im folgenden Gefechter war Kawamura (JPN) aber zu stark. Mit Rang 108 holte er einen guten Platz im Mittelfeld. Niklas Plnakh verpasste mit nur einem Sieg die Hauptrunde.
Bei den Österreichischen Unisport Meisterschaften konnten sich unsere Fechter erneut über Top-Ergebnisse freuen. Im Herrensäbel holte sich Nicolaus Benedict unangefochten den Sieg und damit den Titel. Stark auch die Nachwuchsfechter Philip Meixner (5.) und Jakob Käferböck (8.), die sich über die Top 8 freuen durften.
Im Herrenflorett erfocht sich Max Pointner mit Bronze eine Medaille und den verdienten Podestplatz.
Freya Cenker blieb im Damenflorett ungeschlagen und freute sich über Gold und den Titel. Maria Kränkl musste im klubinternen Duell um das Finale sich geschlagen geben, wurde aber mit Bronze und einem Platz am Podest belohnt.
Das neue Jahr startete gleich mit einem tollen Erfolg für Nicolaus Benedict. Er holte sich mit Platz 31 die Qualifikation für EM und WM in diesem Frühjahr. Dabei war er nur schwer in den Bewerb gekommen, konnte er doch in der Vorrunde nur zwei Siege errigen. Dennoch schaffte er den Einzug in den Hauptbewerb. In der Dirrektausscheidung lief es deutlich, konnte er sich doch gleich zweimal klar gegen Toth (HUN) und Dinca (ROU) durchsetzen. Erst der spätere Zeitplatzierte Nowak (POL) erwies sich als zu stark und beendete die Hoffnung auf ein noch besseres Resultat.
Für den zweiten Mödlinger, Philip Meixner, schlug sich bei seinem ersten Antreten im Welt Cup nicht schlecht und zeigte, dass mehr möglich gewesen wäre. Ein Sieg genügte aber lelder nicht und er schied in der Vorrunde aus.
Als erste schlossen die Säbelfechter in der Altersklasse die Qualifikation für EM und WM ab. Vor heimischen Publikum wurden die letzten Startplätze vergeben. Bereits im Vorfeld konnten sich in Summe vie Österreicher die Startberechtigung sichern, blieb noch offen, wer von diesem Quartett eine der drei Startplätze für die WM erhalten würde.
Bester Österreicher war Jakob Käferböck nach einer starken Vorrunde und Freilos auf Rang 72. Mathias Meixner focht sich ebenfalls in den Hauptbewerb, verpasste die Top 64 aber leider ebenfalls. Die anderen Österreicher blieben hinter den Erwartungen und mussten sich bereits in der Vorrunde verabschieden. Der Sieg ging an Nolan Williams aus den USA.
Am Sonntag fochten dann die Damen. Beste Österreicherin war Franziska Tanzmeiser auf Rang 127. Der Sieg ging an Lola Possick, ebenfalls aus den USA.
Damit stehen die Startplätze fest. Bei der EM im März in Porec werden die Mädlinger Jakob Käferböck, Mathias Meixner und Vinzenz Müller gemeinsam mit Lukas Chiari die Österreichischen Farben vertreten. Bei der WM muss Vinzenz Müller zu Hause mitfiebern, während sich die anderen auf Slat Lake City freuen dürfen.
Für Freya Cenker und Maria Kränkl war das große Ziel beim Grand Prix in St. Maur unter die Top 64 zu kommen. Leider blieb beiden der Erfolg verwehrt. Maria Kränkl erwischte einen schwarzen Tag und schied bereits in der Vorrune aus. Freya Cenker konnte sich zwar in die Direktausscheidung kämpfen, musste dann aber leider das Aus hinnehmen. Für beide blieb damit das Ziel außer Reichweite.
Die olympischen Spiele werfen bereits ihren Schatten voraus. Besonders zu spüren im Welt Cup, in dem auch Top-Fechter noch um die STartplätze bei Olympia rittern müssen. Für die Österreicher geht es um den Startplatz in der Zonenausscheidung Ende März in Polen. Johannes Poscharnig konnte sich beim Testbewerb in Tokio einen guten Schritt nach vorne bringen. Nach starker Leistung schaffte er es nicht nur in den Hauptbewerb der Top 64 sondern erreichte auch die besten 32. Dort wartete aber bit Pauty (FRA) ein starker Gegner, der an diesem Tag nur von Sieger Focconi zu schlagen war und sich den zweiten Platz holen konnte. Poscharnig sicherte sich mit dem 29. Rang aber wertvolle Punkte für die Weltrangliste.
Tobias Reichetzer und Max Ettelt starteten ebenfalls stark und durften in der Direktausscheidung mit Freilos starten. Ihre Gegner erwiesen sich aber zu große Hürde, damit blieben die Top 64 leider verwehrt.
Niclaus Benedict holte sich beim internationalen und starke besetzten Ranglisten-Turnier in Brünn mit dem zweiten Platz erneut Silber und wertvolle Ranglistenpunkte. Dabei zeigte er seine gute Form. Gelungen auch das Comback von Matthias Willau, der nach einer kreativen Pause erneut in das Fechtgeschehen eingetreten ist und gleich mit Bronze an frühere Zeiten anschließen konnte.
Tobias Reichetzer ist im U23-Europa Cup eine echte Wucht. Zuletzt zeigte er in Esslingen mit Rang 10 wieder eine Top-Leistung.
Für Nicolaus Benedict startete dieses Wochenende die Qualifikation für die Juniorenbewerbe im polnischen Sosnowiec. Bereits in der Vorrunde lief es nicht nach Wunsch - blieb er mit zwei Siegen und drei knappen Niederlagen hinter den eigenen Zielen. In der Direktausscheidung dann erneut gleich im ersten Durchgang die Enttäuschung. Mit einer knappen 15:14-Niederlage kam das frühe aus. Mit Rang 92 blieb er doch deutlich hinter den für eine Qualifikation notnwendigen Rängen.
Die oberösterreichische Landeshauptstadt ist als Degenhochburg bekannt - eine Waffe, in der die Mödlinger schon länger nicht ganz vorne zu finden waren. An diesem Wochenende glänzten die Fechter aus Mödling aber gleich doppelt. Im Herrendegen konnte Max Pointner den Bewerb in der Allgemeinen Klasse für sich entscheiden, nachdem er bei den Junioren noch mit Rang 10 knapp an den Top 8 dran war. Pia Huber holte sich bei den Damen die Bronzemedaille in der Juniorenwertung. In der Allgemeinen Klasse focht Martina Reumüller ebenfalls auf das Podest und durfte sich über Bronze freuen.
Philip Meixner holte sich beim Ranglistenturnier in Mödling den Sieg bei den Junioren. Zuvor war er bereits mit Silber bei den Kadetten erfolgreich. Bruder Mathias Meixner holte sich verdient die Bronzemedaille. Stark auch David Berkes und Mathias Plankh auf den Rängen 6 und 7. Bei den Junioren schrieb Aldar Mandzhiev mit dem 3. und erneut Mathias Meixner auf Rang 5 an.