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Fum

Die Vorraussetzungen für die Staatsmeisterschaften 2017 in Krems waren nicht optimal, waren doch gegenüber dem Vorjahr einige Abgänge verletzungsbedingt Ausfälle zu kompensieren. Dem entsprechend waren die Erwartungen für dieses Jahr etwas gedämpft umso positiver überraschten die Ergebnisse, die erneut die Stärke der Mödlinger Fechter bestätigten.

In den Einzelbewerben schienen die gedämpften Erwartungen sich zu bestätigen. Im Herrenflorett blieb das Podest ohne Mödlinger, gleich danach waren aber Max Ettelt, Tobias Reichetzer, Tobias Grasnek und Sebastian Auböck geschlossen auf den Plätzen füns bis acht zu finden. Das tolle Mannschaftsergebnis wurde durch Max Schubert auf Rang 10 komplettiert. Niklas Plankh kam auf Rang 31. Bei den Damen kam Freya Cenker als beste Mödlingerin auf Rang 6, Nici Walzhofer focht sich auf den 8. Platz. Hinter den Erwartungen  blieb Iris Margetich, die sich nach guter Vorrunde mit Rang 17 begnügen musste.

Im Säbel drehten die Mödlinger dann auf. Gilbert Schwarz holte sich den Titel in beeidruckender Weise. Roman Bereuter kam auf Rang 6 und verpasste das Podest. Bei den Damen war Freya Cenker auf Rang 9 zu finden.

In den Mannschaftsbewerben ging es dann schon besser. Den Anfang machten die Säbelfechter, die sich topgesetzt keine Blösse gaben und sich den Titel zum 6. mal in Folge sicherten. Im Damenflorett folgte dann gleich der dritte Platz und Bronze. Im Damensäbel waren die Mödlingerinnen weniger glücklich und mussten sich mit Rang 5 begnügen. Für die Sensation des Turniers hätten beinahe die Florettfechter gesorgt. Ohne den verletzten Top-Favoriten Poscharnig trat das junge Team an um die deutlich zu favorisierenden Slazburger zu fordern. In einem spannenden Finale konnten die Mödlinger ein denkbar knappes 44:45 hinnehmen und durften auf Silber mehr als stolz sein.