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Fum

Die österreichische Delegation war ja nur ein kleiner Teil des 90 Fechterinnen starken Starterfeldes in Cottbus - aber in den Top 32 trafen sie alle aufeinander. Doch der Reihe nach. Freya Cenker konnte nach der Vorrunde vier Siege für sich verbuchen und erreichte wie Iris Margetich, die drei Siege erfechten konnte, klar den Hauptbewerb. Beide durften sich über ein Freilos freuen. Während Freya Cenker mit Ihrer jungen Gegnerin keine Probleme hatte und mit einem klaren 15:5 unter die Top 32 rückte, musste Iris Margetich gegen Posgay aus Deutschland, die in der Weltrangliste deutlich vor ihr gereiht ist. In einem spannenden Gefecht brachte sie aber einen hauchdünnen 13:11 Sieg über die Zeit und durfte sich ebenfalls unter die besten 32 einreihen. Danach aber wartete Olivia Wohlgemuth aus Salzburg, die ihrer Favoritenrolle an diesem Tag mehrfach gerecht werden sollte. Nachdem Freya Cenker nämlich wiederum nach einem Sieg über Kim Weiss aus Wien unter die Top 16 vorgerückt war, musste auch sie Trainingskollegin Wohlgemuth den Vortritt lassen. Rang 32 für Margetich und 15 für Cenker sind gute Ergebnisse, die ein wenig durch das Setzungspech getrübt wurden - wäre doch für beide mehr drin gewesen.